Wir Spielen |
Major von Tellheim
wurde in Hünfeld/Deutschland geboren und arbeitet als Schauspieler und Regisseur. Seine Ausbildung absolvierte er am Mozarteum in Salzburg. Andreas Patton war u.a. am Staatstheater Stuttgart, an der Volksbühne Berlin, am Schauspielhaus Hamburg, am Thalia Theater Hamburg, am Burgtheater Wien und zuletzt am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspielhaus Bochum zu erleben. Nach der Hauptrolle in Friedemann Fromms „Zum Sterben schön“ wirkte er in Filmproduktionen, u.a. in „Der Mörder in dir“, „Mein langsames Leben“ und in „Antares“, in der Regie von Götz Spielmann. Seit 2000 ist er in zahlreichen TV-Serien zu sehen, u.a. „Tatort“, „Polizeiruf 110“, „SOKO Wien“. Die Aufführung von Thomas Bernhards Roman „Frost“ als Bühnenstück wurde mit dem Nestroy Theaterpreis 2010 als beste Off-Produktion ausgezeichnet. Andreas Patton lebt mit Familie in Wien. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 gab er den Prospero in „Der Sturm“ und 2016 im „Sommernachtstraum“ Oberon und Theseus.
Minna von Barnhelm
Die geborene Wienerin Marie-Christine Friedrich ist freischaffende Schauspielerin für Kino, Film und Bühne. Sie spielte zuletzt in „La Luz de la Esperanza“ von Sylvia Quer, weiters in dem französischen Kinofilm „Tout est pardonné“ von Mia Hansen-Love, in dem dt. Kinofilm „Weitertanzen“ von Friederike Jehn, in der Internetserie „Fauner Consulting“ und in der TV-Reihe „Lena Lorenz“. 2004 erhielt sie den Preis Romy in der Kategorie Shootingstar und 2007 den Preis als beste Schauspielerin beim internationalen Filmfestival in Gijon. Auf der Bühne spielte sie u.a. am Volkstheater Wien „Spiels nochmal Sam“, im Kosmostheater Wien die Irina in „Villa Dolorosa“ von Rebecca Kricheldorf und bei den Vereinigten Bühnen Bozen, im Theater in der Drachengasse und zuletzt für die Wiener Taschenoper in „A house full of music“ (John Cage). Sie ist Mutter von zwei Kindern.
Der Wirt
in Wien geboren und aufgewachsen, hat seine Ausbildung an der Wiener Volkstheater-Schauspielschule abgeschlossen. Es folgte u.a. ein Gastengagement am Theater der Jugend. Ab 1993 hatte Dominik Warta Engagements als Ensemblemitglied am Theater Heidelberg, am Schauspielhaus Graz und am Volkstheater Wien. Seit 2011 arbeitet er als freischaffender Schauspieler u.a. am Volkstheater Wien, am Stadttheater Klagenfurt, am Landestheater Niederösterreich, an den Vereinigten Bühnen Bozen sowie am Werk-X in Meidling. Zusammenarbeit u.a. mit den RegisseurInnen Stephan Kimmig, Herman Schmidt-Rahmer, Tom Kühnel, Christine Eder, Anna Badora und Georg Schmiedleitner. Seit 2013 ist Dominik Warta für Film und Fernsehen tätig und seither in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen sowie TV-Serien zu erleben.
Franziska
Die gebürtige Boznerin absolvierte 2009 ihre Schauspielausbildung am Konservatorium Wien. Daraufhin war Anna Unterberger zwei Jahre Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater. Schon während des Studiums spielte sie in der Kinoverfilmung von George Taboris Theaterstück „Mein Kampf“ das Gretchen, worauf weitere Engagements für Kinofilme wie „Am Ende des Tages“, „Die Vermessung der Welt“ oder „Jud Süß-Film ohne Gewissen“ folgten. Seit 2011 lebt sie als freischaffende Schauspielerin in Berlin und war in verschiedenen Film- und Theaterproduktionen zu sehen. (u.a. in „Luis Trenker - Der Schmale Grat der Wahrheit“, „Elser, er hätte die Welt verändert“, „Alles Fleisch ist Gras“, „Polizeiruf 110 - Wölfe“, „Schnell ermittelt“ und „Soko Donau“). Zuletzt auf der Bühne stand Anna Unterberger am Stadttheater Klagenfurt als Frau Linde in Ibsens „Nora“. 2014 gab sie bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf das Käthchen in „Das Käthchen von Heilbronn“ unter der Regie von Maria Happel.
Just
wurde 1984 in Wien geboren und studierte am Max Reinhardt Seminar. Er hatte ein dreijähriges Engagement am Stadttheater Chemnitz. Danach arbeitete er an zahlreichen Fernsehserien, wie u.a. „SOKO Donau“, „Janus“, „Vorstadtweiber“, „The Quest“, und war im Spielfilm „Woman in Gold“ zu erleben. 2013 kam es zur Zusammenarbeit mit Jan Fabre in dem Projekt „Tragedy of a Friendship“, mit dem er in Europa und in den USA auf Tournee ging. Am Stadttheater Klagenfurt arbeitete Nikolaus Barton mit Michael Sturminger in „Amphitryon“ zusammen, spielte in „6 Tanzstunden in 6 Wochen“ und war zuletzt in „Maria Stuart“ in der Regie von Stephanie Mohr zu erleben. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf gab er 2014 den Graf Wetter vom Strahl in „Das Käthchen von Heilbronn“, 2015 den Stefano in „Der Sturm“ und 2016 den Zettel in „Ein Sommernachtstraum.“
Paul Werner
geboren in Linz, lebt als freischaffender Schauspieler in Wien. Nach der Schauspielausbildung am Konservatorium Wien war Roman Blumenschein von 2007 bis 2010 Ensemblemitglied am Theater Regensburg, wo er u.a. die Titelrolle in „Don Karlos“ von Friedrich Schiller spielte. Es folgten zwei Spielzeiten am Theater in der Josefstadt und seit 2012 verschiedene Theaterproduktionen u.a. am Salzburger Landestheater, an den Vereinigten Bühnen Bozen, am Schauspielhaus Wien, am Stadttheater Klagenfurt, am Theater Drachengasse Wien und am Dschungel Wien. Die Uraufführung „Drei Sekunden“ mit dem aktionstheater ensemble erhielt den Jurypreis der Heidelberger Theatertage 2014. Er spielte im Film „Wir fliegen“, der auf internationalen Filmfestivals mehrfach ausgezeichnet wurde. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf war Roman Blumenschein 2015 in „Der Sturm“ als Sebastian zu sehen.
Graf von Bruchsall
wurde 1965 in Wien geboren und studierte Archäologie an der Universität Wien. 1989 schloss er ein Schauspielstudium am Wiener Franz Schubert Konservatorium ab, wonach er als Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters u.a. mit Peter Zadek arbeitete und später Engagements an zahlreichen Bühnen hatte. Bereits mit 18 tourte er mit seiner Band „Pogo“ durch Europa und die USA. Unter dem Namen „Madrid de los Austrias“ komponierte und produzierte er unter anderem 3 Alben und einige Singles. Seit 2000 produziert er Bands und schreibt Musik für Kino und Fernsehen. Von der Stadt Wien erhielt Michael Pogo Kreiner 2005 den Kompositionsauftrag für die Eröffnung des Mozartjahrs 2006 am Wiener Rathausplatz. Er zeichnet auch als Mitbegründer, Musikchef und technischer Leiter für den Wiener Radiosender Superfly von 2008 bis 2012 verantwortlich. Seit 2013 unterrichtet er am Media Communications Department der Webster University Vienna Campus und ist seit 2014 als musikalischer Leiter bei diversen Theaterproduktionen tätig. Michael Pogo Kreiner zeichnet bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 für die Musik von „Der Sturm“
verantwortlich, wo er auch in der Pogo Purcell Sisters-Band auf der Bühne stand.
Eine Dame in Trauer
erhielt ihre Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Sie nahm zusätzlich Gesangsunterricht u.a. bei Bartolo Musil und Christian Schleicher. Bisherige Engagements führten sie u.a. ans Schauspielhaus Dortmund, Dschungel Wien, Theater der Jugend Wien, Rabenhof Theater, Theater Nestroyhof, KosmosTheater Wien und zu den Festwochen Gmunden. Mit der One-Woman-Show „Carrie“ von Stephen King wurde sie u.a. ans Grand Théâtre Luxemburg eingeladen. Zahlreiche Arbeiten für Ö1 und diverse Kurzfilme an der Filmakademie Wien und Köln runden ihr Engagement ab. Mit dem Film „Spitzendeckchen“ wurde sie am Internationalen Film Festival in Shanghai als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf war sie 2015 in „Der Sturm“ Teil der Pogo Purcell Sisters-Band und als Kapitän zu erleben sowie 2016 im „Sommernachtstraum“ als Irmgard Schlucker und Bass- und Gesangselfe.
Riccaut de la Marlinière
wurde 1984 in München geboren und wuchs in Bayern auf einem Bauernhof auf. Nach der Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg, hatte er Engagements u.a. am Schauspielhaus Zürich, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Theater der Jugend Wien und war von 2009 bis 2011 als Ensemblemitglied am Theater Magdeburg engagiert. Zu sehen war er in dem Film „Stimmen“ von Mara Mattuschka, der 2014 auf der Viennale lief und in „Ungehorsam“ von Terese Schulmeister, der 2016 in Wien Premiere hatte. Seit 2013 ist er festes Ensemblemitglied im TAG in Wien, wo er u.a. in „Der diskrete Charme der smarten Menschen“ mitspielte, das 2014 den Nestroy-Preis für die beste Off-Produktion erhielt, sowie in „Bluad Roz und Wossa“, das 2016 für den Nestroy-Preis nominiert war. Als Musiker sowie als Darsteller wirkte er bereits 2015 bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf in „Der Sturm“, sowie 2016 in „Ein Sommernachtstraum“ mit.
Violine
wurde 1987 in Korneuburg geboren und studierte Musiktherapie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Musikwissenschaften an der Universität Wien. Violine studierte sie u.a. bei Christian Scholl, Veronika Gottfried und Juri Polatschek. Als Geigerin und Sängerin wirkt sie in unterschiedlichen Musikensembles wie dem Singer-Songwriter-Quartett Fräulein Hona, und sie arbeitete u.a. mit Otto Lechner, Georg Graf und Bernhard Eder zusammen. Bei den Sommerspielen stand Judith Prieler 2015 in der Pogo Purcell Sisters-Band in Shakespeares „Der Sturm“ und 2016 als Elfe im „Sommernachtstraum“ auf der Bühne.
Regie
geboren 1980 in Wien. Nach einem Diplom der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien, Schauspielstudium am Konservatorium Wien. Bereits während des Studiums erste Auftritte am Volkstheater Wien und im Schauspielhaus Wien.
Von 2010/11 bis 2012/13 fixes Ensemblemitglied unter Andreas Beck am Schauspielhaus Wien. Gastauftritte an Theatern im Ausland u.a. am Deutschen Theater Berlin (D), Ruhr Triennale (D), Zeitgenössischem Theater Moskau (RU), Theater Nancy (F)
2013 - 2015 war sie als ALMA in Alma – a show biz ans Ende von Joshua Sobol (Regie: Paulus Manker) zu sehen. 2014 erhielt sie ein STARTSTIPENDIUM des Bundeskanzleramts (Abteilung für Kunst und Kultur) und gründete den Theaterverein „TEMPORA – Verein für vorübergehende Kunst“, mit dem sie das Stationentheater „On DIS PLAY – Theatrale Formen von Transparenz“ in verschiedenen Wiener Bezirken uraufführte. 2015 als Gast am Grazer Schauspielhaus.
Zuletzt Konzept und Regie von „K.s Frauen“ nach Franz Kafka, ein Theaterabend zu den Frauenfiguren in dem Roman „Der Process“, das vom BKA mit einer Prämie ausgezeichnet wurde.
Bühne und Kostüme
wurde 1993 in Wien geboren. Seit 2014 studiert sie Bühnen- und Filmgestaltung bei Bernhard Kleber an der Universität für Angewandte Kunst Wien. 2011 hospitierte sie bei Kostümbildnerin Heide Kastner in der Produktion „Das weite Land“ am Residenztheater München. Im selben Jahr absolvierte sie ein Regie- und Kostümpraktikum am Theater d´Atelier Paris bei „Les Liaisons Dangereuses“. Marie übernahm die Tour- und Kostümassistenz für die internationalen Musiktheaterproduktionen „The Infernal Comedy“ und „The Giacomo Variations“ mit John Malkovich. Auch bei der Verfilmung „The Casanova Variations“ wirkte sie als Kostümassistentin mit. 2017 kam es zur Uraufführung und Tournee von „Just Call Me God“, bei der Marie als Kostüm- und Make-up Assistentin arbeitete. 2014 zeichnete Marie Sturminger gemeinsam mit Sebastian Eckl und Paul Sturminger für das Bühnen- und Kostümbild von „Das Käthchen von Heilbronn“ (Regie: Maria Happel) bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf verantwortlich. Im gleichen Team erarbeitete sie 2015 die Szenerie für die Kinderoper „Der Bettelknabe" am MuTh Wien. Mit Veronika Glatzner, arbeitete sie bereits in „K.s FRAUEN”, nach Franz Kafkas „Der Prozess“, zusammen. Zuletzt entwarf sie das Kostümbild für die Romanadaption „Irre“ von Rainald Goetz (Regie: Henri Hüster) im Lichthoftheater Hamburg. Marie ist auch im Bereich der Stenographie im Film tätig.
Bühne und Kostüme
wurde 1990 in Wien geboren. Sein Studium der Szenographie absolvierte er an der Akademie der Bildenden Künste bei Erich Wonder und Anna Viebrock, sowie an der Hogeschool for de Kunsten in Utrecht. Bereits während seines Studiums assistierte er dem Bühnenbildner Damian Hitz bei den Wiener Festwochen und am Burgtheater Wien. Im Sommer 2014 zeichnete er gemeinsam mit Sebastian Eckl und Marie Sturminger für das Bühnen- und Kostümbild von „Das Käthchen von Heilbronn“ unter der Regie von Maria Happel bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf verantwortlich. Im gleichen Team erarbeitete er 2015 die Szenerie für die Kinderoper "Der Bettelknabe" am MuTh Wien. 2016 setzte er zusammen mit Sebastian Eckl ein multimediales Konzept für die Eröffnung der Sommerfestspiele Grafenegg unter dem Titel „Der Festakt“ (Regie: Michael Sturminger) um. Paul Sturminger ist auch als Videokünstler tätig. So schuf er u. a. im Auftrag der Jeunesse eine interaktive Bebilderung für eine Kinderkonzertreihe nach dem Tierkreis von Stockhausen (Konzept: Sita Lieben, Regie: Christiane Lutz), die Animationen für die ORF-Serie „Science Busters“ als Teil des Kollektivs lichterloh und konzipiert seit 2015 immersive Installationen für das Lighthouse-Festival in Kroatien.
Dramaturgie
studierte Violine, Musik- und Theaterwissenschaft in Wien. Von 1993 bis 1995 arbeitete sie als Assistentin von Frank Castorf an der Berliner Volksbühne. Seit 1995 lebt sie als freischaffende Dramaturgin, Regisseurin und Autorin in Wien. Angelika Messner war und ist als Dramaturgin bei den Mondsee Tagen, dem Festival Osterklang Wien und der Loisiarte tätig und stellte zahlreiche Abende mit Literatur & Musik zusammen. Sie schrieb mehrere Drehbücher und Libretti. An der Volksoper Wien wurde 2009 ihre Kinderoper „Antonia und der Reißteufel“, Musik: Christian Kolonovits, mit großem Erfolg uraufgeführt. 2011 schrieb sie für das Theater Osnabrück das Libretto zur Oper „Neda – der Ruf“, Musik: Nader Mashayekhi. 2014 kam in Bilbao die Oper „El Juez“ mit José Carreras in der Titelrolle zur Uraufführung, Musik: Christian Kolonovits, die im Juli 2016 im Theater an der Wien aufgeführt wurde. Im Juni 2017 kommt ein weiteres gemeinsames Projekt, die BaRock-Oper „Vivaldi – die fünfte Jahreszeit“ an der Wiener Volksoper heraus. Angelika Messner ist seit 2014 als Dramaturgin bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf tätig.
Musik
wurde in Wien geboren und studierte Archäologie an der Universität Wien. 1989 schloss er ein Schauspielstudium am Wiener Franz Schubert Konservatorium ab, wonach er als Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters u.a. mit Peter Zadek arbeitete und später Engagements an zahlreichen Bühnen hatte. Bereits mit 18 tourte er mit seiner Band „Pogo“ durch Europa und die USA. Unter dem Namen „Madrid de los Austrias“ komponierte und produzierte er u.a. drei Alben. Seit 2000 produziert er Bands und schreibt Musik für Kino und Fernsehen. Von der Stadt Wien erhielt Michael Pogo Kreiner 2005 den Kompositionsauftrag für die Eröffnung des Mozartjahres 2006 am Wiener Rathausplatz. Er ist Mitbegründer des Wiener Radiosenders Superfly und war von 2008 bis 2012 Musikchef und technischer Leiter. Seit 2013 unterrichtet er am Media Communications Department der Webster University Vienna Campus und ist seit 2014 als musikalischer Leiter bei diversen Theaterproduktionen tätig. Michael Pogo Kreiner zeichnete bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 für die Musik von „Der Sturm“ und 2016 für die des “Sommernachtstraums” verantwortlich.
Intendanz
geboren in Wien, ist seit 2014 Intendant der Sommerspiele Perchtoldsdorf. Als Regisseur arbeitet er im In- und Ausland für Schauspiel, Musiktheater und Film.
Im Sommer 2014 inszenierte er die Uraufführung der Oper „Geschichten aus dem Wiener Wald“ (Libretto: Michael Sturminger) von H.K. Gruber bei den Bregenzer Festspielen. Die Produktion war im März 2015 im Theater an der Wien zu sehen.
Im Jänner 2015 kam sein neuer Film „Casanova Variations“, eine internationale Kinoproduktion mit John Malkovich, Veronika Ferres, Fanny Ardant und Opernsängern wie Florian Boesch, Miah Persson, Anna Prohaska und Jonas Kaufmann, in die heimischen Kinos. Als Autor von „Casanova Variations“ bekam Michael Sturminger die goldene Romy 2015 für das beste Drehbuch.
Im vergangenen Sommer inszenierte er nach dem Perchtoldsdorfer „Sommernachtstraum“ den Festakt zum zehnten Jubiläum in Grafenegg, danach im Stadttheater Klagenfurt „Salome“ von Richard Strauss. Im März 2017 brachte Sturminger sein drittes Bühnenstück mit John Malkovich, das Diktatorenstück „Just Call Me God“ in der Hamburger Elbphilharmonie zur Uraufführung. Die erfolgreiche Produktion war kurz danach an zwei Abenden im Wiener Konzerthaus zu sehen. Bei den Osterfestspielen Salzburg führte Sturminger im April 2017 bei Salvatore Sciarrinos moderner „Lohengrin”-Version Regie.
Anfang April 2017 haben die Salzburger Festspiele Michael Sturminger die Neuinszenierung des „Jedermann“ übertragen (Premiere am 21. Juli 2017). Renate Martin und Andreas Donhauser werden Hofmannsthals „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ ausstatten.
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